Fürs Logbuch: In letzter Zeit scheint es, als schaltet das Automatikgetriebe erst später als es „früher“ tat. Sonst sind die Gänge immer so bei 1800/1900 Umdrehung gewechselt worden. Jetzt wechselt er meistens (und besonders in den 3. und 4. Gang) erst bei 2000, wenn nicht sogar 2100 U/min.
Es fühlt sich an, als ob jemand an meinem Automatikgetriebe-Einstellschräubchen gedreht hätte. Die Schaltvorgänge wirken allerdings auch sanfter.
Heute morgen bin ich auf dem Weg zur Arbeit an meiner Tanke des Vertrauens vorbeigefahren. Da die Zeit aber knapp war beschloß ich die notwendige Betankung nach Feierabend in Ruhe zu tun..
Nach der Arbeit ich also zur Tanke, Rüssel dran und der Blick auf die Tankanzeige erstaunte mich etwas. 83cent pro Liter. Am Morgen waren es noch 77cent – 6cent Unterschied zum Vormittag. Kurz überschlagen: Bei 40 Liter sinds rund 2,50 Euro mehr. Den Tankwart habe ich erstmal drauf angehauen, wonach sich die Preisschwankungen richten und ob sich das nach Neubefüllung vom Tankwagen verändert. „Die Änderungen für LPG kommen per Fax alle paar Wochen, dann stellen wirs um“, so seine Aussage.
Gestern ist es passiert: Das gelbe Reserve-Lämpchen im Cockpit hat aufgeleuchtet! Damit ist schonmal klar, funktionieren tut sie. 4100km nach dem letzten Volltanken in Österreich (im April) ist nun fast der ganze Sprit weg. Der BC gibt mir noch über 100km (was sicherlich auch noch viel mehr sind, da ja nur beim starten Benzin benötigt wird).
Das macht übrigens ~1,5l Benzin auf 100km, bzw kommt man mit einem Liter 65km weit (theoretisch).
Ende nächster Woche sollten die Ferienwucherpreise wieder nachlassen und dann kommt neues Benzin in den Tank – für horrende 1,60€/l oder so…
Vermenschlichen sind wir ja spätestens seit Pixar gewöhnt… 😀
Daher hat auch mein Epica jetzt ne Freundin. Automatik, Schiebedach und Silber – plus Renterfahrzeug-Image, (darf ich vorstellen…) zusammen die „Silversurfer“.
Und ich muss fairerweise anmerken, dass die stufenlose Multitronic von Audi der Fünf-Gang-Automatik aus Asien um einiges voraus ist – die macht wirklich Freude. Beides schöne, komfortable Fahrzeuge… so lässt sichs gleiten.
Am Wochenende musste der Epica das erste mal ackern, bzw. mir dabei helfen. Also den kleinen Hänger dran und ab zum Bäumefällen. Hat auch alles wunderbar geklappt, bis auf das die Einparkhilfe beim Rückwärtsfahren dauerhaft bimmelt. Außerdem sieht man den kleinen Anhänger, solange unbeladen, nach hinten raus überhaupt nicht.
Lange ist der letzte Beitrag her… seit der Inspektion gabs aber auch eigentlich nichts Gravierendes. Nach zwei Wochen in Schottland (mit dem Motorrad) gabs gestern das erste mal nen Motorstart nach so langer Standzeit. Von meinem alten Auto war ich ja so manches Geräuschspiel und Spinnennetze nach längerer Standzeit gewohnt. Der Epica hat sich da aber nichts abgeguckt – wunderbar ist er angesprungen und es fühlte sich an, als wäre er gestern noch gefahren. Sehr schön!
Zwei Wochen nachdem die Radnarbe als Ersatzteil beim Händler eingetroffen ist, hatte der Epica den Termin zum Einbau und zur anstehenden 90tkm Inspektion. Angesetzt waren 2-3 Stunden Wartezeit. Pünktlich um 9 Uhr traf ich dort ein und der Wagen wurde entgegen genommen. Es stellte sich raus, dass die 90tasender Inspektion ja doch ne große ist – also mehr warten und mehr Kosten. Nach der Mittagspause sollte er fertig sein.
Ich habe mir die Zeit dank Sonne ganz gut in Steinheim vertreiben können und traf um knapp 13 Uhr wieder ein. Ich bn dann auch mal bei meinem Auto vorbeigegangen – die Radnarbe war schonmal gewechselt. Filter und Wischer ebenfalls, das deutete auf baldige Beendigung hin. Leider zu früh gefreut. Kurz darauf kam der Meister um die Ecke und teilte mir mit, dass der Öl- und Gasfilter nicht passen und kein passender am Start ist. „Wird um 15/16 Uhr geliefert“, alles klar – mehr warten. Zum Glück konnte ich in der Zeit etwas über die Autohaus-Geschichte und löbliches über den Vorbesitzer erfahren. Weiterlesen
Bei der ersten Besichtigung sind mir die Abplatzer in der Lippe schon aufgefallen. Die wurden vorm Kauf noch ausgebessert – nun ist es wieder sichtbar gewesen.
Abgeplatzer Lack in der Chromleiste am Kühlergrill...
Im Forum gabs den Tipp von Zent: PlastiDip. Flott wurde mir die Bestellung zugesendet und nach dem ersten Versuch – natürlich direkt am lebenden Objekt – bin ich sehr begeistert.
...mit Plasti-Dip gefixt
Die „Lippe“ sauber und trocken vorbereitet, die Dose gut geschüttelt die erste Schicht nur 50% dick drauf. 15 Minuten trocknen, dann die zweite bis fünfte Schicht immer dicker mit ca. 10 Min. Trocknungszeit. Man sollte die Dose nach jeder Schicht auf Kopf freisprühen, sonst ist sie gleich dicht.
Über Nacht trocknen lassen und am nächsten Morgen wie im Video vom nicht gewünschten Teil „abgezogen“. Absolut empfehlenswert!
Bei der Durchsicht nach der Italienfahrt ist mir der kleine Hufnagel im Reifen hinten rechts das erst mal aufgefallen.
Heute war ich beim Reifenhändler des Vertrauens. Eigentlich zur Reparatur – beim Rausziehen stellte sich raus, dass der Nagel ca. 8mm tief im Reifen saß, aber keinen Schaden angerichtet hat. Er ist dicht. Glück gehabt.
BTW: Neue Goodyear kosten ca. 140 Euro/Stk. mit Aufziehung und Entsorgung. Dunlops 120 Euro.
Eine Funktion die es bei anderen Autohersteller schon Jahre gibt, fehlt beim Chevy einfach. Das Nachblinken – oder auch Komfortblinken genannt. Das bedeutet, man tippt den Blinkerhebel an und anstatt einem kurzen Blitzen des Blinkers, schaltet das „Relais“ ein paar Blinkimpulse nach. Hier sei gleich erwähnt, dass der Epica kein Relais in diesem Sinne hat, sondern eine Siemens Blinkeinheit (ISU). Diese befindet sich im Fußraum des Fahrers.
Es gibt verschiedene Hersteller von Nachrüstmodulen, ich hab mich für das Waeco Magictouch 2000 entschieden. Im eigenen Vertrieb für über 60 Euro erhältlich, bei anderen Internetplattformen auch knapp für die Hälfte.
Die ersten beiden Versuche, das Teil zu montieren, waren leider für die Katz. Ich habe mich nach der Anleitunggerichtet, leider erfolglos (eben wegen der og ISU). Der Waeco-Support hat mir dann eine per Mail geschickt und damit hats auf anhieb geklappt.
Wenn man weiß wies geht, überhaupt kein Problem und auch in 1-2 Stunden zu machen.
Leider sind mir noch zwei kleine Mitbringsel vom Trip aufgefallen…
Die Beule auf der Fahrerseite in der hinteren Tür. Sehr unschön, da es vom weiten doch direkt in Auge springt. Die Kratzer liessen sich gut entfernen – die waren nicht tief, sondern nur oberflächlich. Politur und Lackreiniger haben da geholfen. Allerdings hat man deutlich die Delle gespürt beim drüberpolieren. Wenn das Radlager wieder okay ist, werd ich mich darum kümmern…
Da es im Wischerfeld liegt, geht die „Carglass“-Reperatur nicht klar, der tüv würde das nicht abnehmen – daher also tauschen. Bei meiner Teilkasko kämen dann höchstwahrscheinlich die 150 Euro Selbstbeteiligung auf mich zu. Ohne Teilkasko läge der Tausch bei rund 850 Euro (Forumbeitrag).